2023/05/24

무(無)로부터 창조 Fritz Buri

무(無)로부터 창조
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무(無)로부터 창조
stevision 2013. 10. 22. 19:34
[원문출처: Dogmatik im Dialog]

 

Die Schöpfung aus dem Nichts

무(無)로부터 창조

 

a) Fritz Buri

프리츠 부리

 

Beim Entwerfen des Progrmamms unserer Vorlesung haben wir uns gefragt, ob wir der creatio ex nihilo einen besonderen Paragraphen wiedmen wollen. In der neueren protestantischen Dogmatik wird diese Näherbestimmung der Schöpfung am Anfang - mit Ausnahme eines Exkurses, den Barth ihr im Rahmen der Anthropologie widmet(KD III, 2, S. 182-188) - nur spärlich behandelt: Brunner z. B. verwendet dafür vier und Trillhaas drei Seiten, auf denen aber beide mehr von deren Gegenpositionen als von dieser selbst handeln, Otto Weber kommt mit einer Seite aus, Fritzsche mit einer halben, Althaus erwähnt dreimal bloß den Begriff, Pöhlmann schließlich nur einmal, hält es aber für notwendig, ihn in einer Fußnote zu übersetzen. Eingehender pflegt sich dagegen die katholische Dogmatik mit dieser Formel zu befassen, weil sie seit dem 4. Lateranense (1215) zum Dogma formale declaratum gehört. Sie hat aber nicht nur in der Geschichte der christlichen, sondern auch de jüdischen und islamischen Theologie eine große Rolle gespielt, wie Gershom Scholem in einer längeren Abhandlung >>Schöpfung aus Nichts und Selbstverschränkung Gottes<< (in >>Über einige Grundbegriffe des Judentums<<, edition suhrkamp, 1970, S. 53-89) - allerdings mit besonderem Interesse für ihre Ausformung in der Mystik der Kabbala - mit reichen Literaturangaben gezeigt hat.

우리의 강의 계획을 구상할 때 우리는 ‘무로부터 창조(creatio ex nihilo)’를 하나의 개별 논제로 삼을 지에 대해 생각했었다. 현대 개신교 교의학에서 태초의 창조에 대한 이 ‘보다 상세한 정의’가, 바르트가 인간론에서 그것에로의 일탈에 빠진 것은 제외하고(교회교의학 III, 2, p. 182-188), 단지 조금만 다뤄졌다. 예컨대 브룬너는 네 페이지를, 트릴하스는 세 페이지를 그것에 관해 다뤘고, 그런데 이 지면(紙面)에서도 이 둘은 그것 자체보다도 그것의 반대입장을 더 많이 다뤘다. 오토 베베는 한 페이지로, 프리츠쉐는 반 페이지로 그럭저럭 때웠다. 알트하우스는 단지 세 번 그 개념을 말했고, 끝으로 푈만은 한 번 그것을 각주에서 언급하는 것이 필요하다고 여겼을 뿐이다. 반대로 카톨릭 교의학은 더 상세히 이 정식(定式)을 다뤘는데, 그것이 제 4차 라테란 회의(1215) 이후 ‘공식적으로 선포된 교리’가 되었기 때문이다. 하지만 이 정식은 기독교 신학사뿐만 아니라 유대교와 이슬람교 신학사에서도 큰 역할을 했다. (왜 거룩한 신학 토론의 장에 사악한 이슬람을 등장시키나? 신학자는 부리처럼 종교적 간음을 좋아하면 안 된다.) 게르솜 솔렘이 그의 장문(長文)의 논문 >>무로부터 창조와 하나님의 자기제한<<(출처 >>유대교 기본 개념들에 대한 고찰<<, edition suhrkamp, 1970, p. 53-89)에서, 물론 카발라 신비사상 안에서의 그것의 형성에 대한 특별한 관심을 갖고, 풍부한 문학진술로 그것을 보여주었다.

 

Im Blick auf die Überlieferung, aber auch auf die heutige geistige Situation erachte ich den Ausdruck creatio ex nihilo für das Verständnis und die Verwendung der Schöpfungslehre nicht nur als nützlich, sondern für unerläßlich - allerdings mit der nicht unwesentlichen Ergänzung: in Christo. Diese Auffassung möchte ich im Folgenden kurz darlegen und begründen.

전승(傳承)을 고려하여, 또한 오늘날의 정신적 상황을 고려하여 나는 ‘무로부터 창조’라는 표현을 창조론의 이해와 활용으로 이해하고, 유용할 뿐만 아니라 절대적으로 필요한 것으로 보며, 물론 ‘그리스도 안에서’라는 본질적 보완과 함께 그리한다. 이러한 소견을 나는 이어지는 글에서 간략히 설명하고 확립하고자 한다.

 

1. Die Zurückhaltung, die man heute besonders in der protestantischen Theologie der creatio ex nihilo-Lehre gegenüber an den Tag legt, scheint ihren Grund in der Fraglichkeit ihrer biblischen Begründung und in ihrem spekulativ-philosophischen Charakter zu haben.

오늘날 사람들이 특히 개신교 신학에서 ‘무로부터 창조 교리’에 보이고 있는 삼가는 태도는 그것의 성경적 근거의 불확실성과 그것의 사변적, 철학적 특성에 기인한 것으로 보인다. (부리 당신이야 믿음이 없어 무로부터 창조 교리를 의심하겠지만, 다른 자들은 그것을 증명이 필요 없는 당연한 것으로 받아들이고 있다.)

 

Die Belegstellen, auf die man sich in der Überlieferung für die Schöpfung aus dem Nichts zu berufen pflegt, ergeben nicht, was man von ihnen erwartet:

전승의 과정에서 사람들이 무로부터 창조의 근거로 삼았던 인용된 말씀들이 그것들에서 기대했던 것을 충족시키지 못하고 있다.

 

Röm 4,17: >>der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft<< bezieht sich nicht auf die Schöpfung am Anfang, sondern auf die neue Schöpfung. Hebr 11,3: >>daß die Welten durch ein Wort Gottes bereitet worden sind, damit nicht aus wahrnehmbaren Dingen das Sichtbare entstanden sei<< dokumentiert nicht das nihil pure negativum, sondern nur ein nihil privativum - um in scholastischer Terminologie zu reden. Im Logos classicus 2 Makk 7,28 erscheint das Nihil erst in der lateinischen Übersetzung von ouk ex onton, dem zudem noch die Lesart des textus receptus ex ouk onton gegenübersteht, die - wie Weish 11,18: ex amorphou hyles - auf die Herkunft von der griechischen Vorstellung des me on als der noch ungeformten Materie hinweist, wie denn auch tohu wabohu Jer 4,23 in der LXX mit ouden übersetzt ist. In diesem Sinne, d. h. in einer Kombination des Chaos von Gen 1,2 mit dem platonisch-neuplatonischen Materiebegriff ist bei Philo und im Hermasbrief und hernach bei den sog. apostolischen Vätern von creatio ex hihio die Rede. Hier setzten aber auch die Gnostiker und später die Mystiker mit ihren Spekulationen über das Nichts Gottes ein.

롬4:17 말씀 “죽은 자를 살리시며 존재하지 않는 것을 존재에로 부르시는 분”은 태초의 창조와 관계가 없고, 새 창조와 관련 있다. 히11:3 말씀 “세계가 하나님의 말씀으로 지어졌고, 이로써 보이는 것이 보이는 것으로부터 나오지 않았다”는 ‘순수 부정(否定)의 무(無)(nihil pure negativum)’가 아니라, 스콜라 신학 용어로 말하자면, ‘결여적(缺如的) 무(無)(nihil privativum)’를 말하고 있다. (이 문제의) 전형적 예(例)인 마카비후서 7장 28(... et intellegas quia ex nihilo fecit illa Deus et hominum genus: 하나님께서 무로부터 그것(세상)과 인간을 만드셨음을 알라)에 무(無)가 처음 ‘우크 엑스 온톤(ουκ εξ οντων: not from things: 어떤 것들로부터가 아닌)’의 라틴어 번역(불가타 성경을 말함)으로 나온다. 그런데 상이(相異)한 어구(語句)인 회복된 배열 ‘엑스 우크 온톤(εξ ουκ οντων: from not-things: 무로부터)’이 그것과 대립하고 있다. 이 상이 어구는, 지혜서 11장 17절의 ‘엑스 아모르푸 휠레스(εξ αμορφου υλης: from amorphus matter: 무형(無形)의 재료로부터)’의 경우처럼, 아직 형태를 갖추지 않은 물질인, 그리스적(的) 개념인 ‘메 온(μη ον: not a being: 질료)’이라는 기원을 지시한다. 또한 렘4:23 ‘토후 와보후(형체 없음과 비었음: 혼돈과 공허)’가 70인역(헬라어로 번역된 구약성경)에서는 ‘우덴(ουδεν: nothing: 무(無))’으로 번역되었다. 이런 의미에서, 즉 창1:2의 혼돈(카오스)과 플라톤적, 신플라톤주의적 물질개념의 조합의 의미로 필로가, 그리고 헤르마스 서신에서, 그 후에는 이른바 사도적 교부들이 무로부터 창조를 말했다. 여기서 또한 영지주의자들과 후에 신비주의자들이 하나님의 무(無)에 대한 자신들의 사변을 시작했다.

 

2. Trotz - aber z. T. auch gerade wegen - dieses philosophischen Charakters bediente sich die kirchliche Theologie von den Apologeten über die Scholastik bis in die altprotestantische Orthodoxie der lehre von der creatio ex nihilo als Kennzeichen ihrer Auffassung von der Schöpfung Gottes, für die sie sich auf die Offenbarung der Schrift und - als Vorstufe derselben - auch auf die Vernunft beriefen. Mit ihr glauben sie, sowohl die Lehre des Aristoteles von der Ewigkeit der Welt und dessen ex nihilo nihil fit als auch die neuplatonische Emanationslehre widerlegen und zugleich die platonische Vorstellung von Gott als einem bloßen, auf ein vorhandenes Material angewiesenen Demiurgen und später die aus anderen Religionen bekannt gewordenen Weltentstehungslehren übertreffen zu können. Gott wäre nicht wirklich der Schöpfer, wenn er bei der Weltschöpfung auf etwas, das außerhalb von ihm gewesen wäre - einen Stoff oder andere göttliche Wesen - angewiesen wäre, und er wäre von der Welt nicht unterschieden, wenn sie aus seinem Wesen hervorgegangen wäre. Dabei betonte man, daß es sich im Nichts nicht um ein Etwas wie im Platonismus handle, was freilich im artikellosen nihil nicht so eindeutig zum Ausdruck kam und die Ergänzung durch pure negativum nötig machte, aber auch die Betonung des Umstandes, daß es sich darin um einen >>Gegenstand des Glaubens<< handle.

이 철학적 특성에도 불구하고, 하지만 부분적으로는 바로 그 때문에, 호교자들로부터 시작하여 스콜라 신학을 거쳐 구(舊)개신교 정통주의에 이르는 교회신학이 하나님의 창조에 대한 자신들의 이해의 표시로 무로부터 창조 교리를 이용했고, 그것의 근거로 그들은 성경의 계시를, 그리고 그것의 전단계(前段階)로 이성을 내세웠다. 그들은 이 교리로, 아리스토텔레스의 ‘영원한 세계’와 ‘무(無)로부터는 아무것도 생겨나지 않는다(ex nihilo nihil fit)’는 이론을, 또한 신플라톤주의의 유출설을 논박할 수 있다고 믿었고, 동시에 ‘단순한, 기존의 어떤 물질의 도움이 필요한 조물주(데이우르고스)로서의 플라톤적 신개념(神槪念)’과 후에 다른 종교들로부터 알게 된 세계발생이론을 극복할 수 있다고 믿었다. 하나님께서 세상을 창조하실 때 그분의 외부에 있었던 어떤 것, 즉 어떤 물질이나 다른 신적(神的) 존재의 도움을 받으셨다면, 그분께서는 실제 창조주가 아니실 것이고, 세상이 그분의 존재로부터 나왔다면 그분께서는 세상과 구분된 분이 아니실 것이다. 또한 사람들은 무(無)를 말할 때 플라톤 철학의 경우처럼 유(有)를 말하고 있지 않다고 강조한다. 그 유(有)는 관사(冠詞)가 없는 니힐(nihil)로 명확히 표현될 수 없고, 순수 부정을 통한 보완을 필요로 한다. 또한 ‘여기서 중요한 것은 >>신앙의 대상<<이다’라는 상황의 강조가 있다.

 

3. Für uns sind heute diese ontologischen und meontologischen, theologischen und philosophischen Spekulationen >>gegenstandslos<< geworden, weil darin vom Nichts in unangemessener Weise immer noch gegenständlich geredet wird, da ein gedachtes Nichts kein nichts, sondern eben ein Gedachtes, ein Etwas ist. Gerade an dieser Aporie der Gegenständlichkeit des Denkens - denn ein ungegenständliches Denken ist kein Deknken! - und an der Berufung auf die Heilsoffenbarung der Schrift für die Lehre von der creatio ex nihilo kann uns eine neue Bedeutung derselben aufgehen, die sie uns unersetzlich erscheinen läßt, und ich möchte nicht bezweifeln, daß es den klassischen Vertretern der creatio ex nihilo-Lehre nicht auch um dieses Unersetzliche gegangen wäre, wenn sie es auch in anderer Form zum Ausdruck gebracht haben.

우리에게 오늘날 이 존재론적, 무론(無論, 비존재론)적, 신학적, 철학적 사변들이 >>비대상적(공허한)<<이 되었는데, 여기서 부당한 방식으로 아직도 여전히 무(無)를 대상적인 것으로 여겨 그것에 대해 말하고 있기 때문에 그러하다. 사고(思考)되어진 무(無)는 결코 무(無)가 아니라 ‘사고되어진 것’, ‘어떤 것(유(有))’이기 때문이다. (이런 말도 안 되는 궤변은 ‘내가 만화책에서 본 예쁜 여자를 지금 생각하고 있으니 그 여자가 내 마음에 지금 실제로 존재하고 있다’고 착각하고 좋아하는 망상가 수준의 철학이다. 물론 저러한 주장은 ‘실제로 존재하고 있는 것만이 인간의 생각에도 떠오를 수 있다’라는 말도 안 되는 철학에 근거할 때 조금 맞는 말 같기는 하다. 저런 이상한 철학을 바탕으로 무를 연구할 때 ‘무가 무엇인가?’라는 질문에 답이 안 나온다.) 바로 이 ‘사고의 대상성의 난제(대상이 없는 사고는 사고가 아니기에!)’와 ‘무로부터 창조 교리를 위한 성경의 구원적 계시 원용’에 근거하여 바로 ‘우리에게 그것(무로부터 창조?)이 유일적이 되게 하는 그것의 새로운 중요성’이 우리에게 드러날 수 있다. 그리고 나는 전형적인 무로부터 창조 교리 옹호자들이 그것을 다른 식으로 표현할지라도, 그들에게도 이 유일성이 중요하다는 것을 확신한다.

 

4. Mit dem Nichts - und zwar wirklich dem nihil pure negativum, über das schlechthin keine Aussage möglich ist - bekommen wir es in unserem Denken in zwiefacher Hinsicht zu tun, wenn wir darin bis zum Äußersten - in extremis rationis mundi et hominis et Dei - schreiten, und in beiden Hinsichten - der immanenten wie der transzendenten - je noch einmal in doppelter Weise.

우리의 사고(思考) 중에 우리는, 극단적으로 즉 세상과 인간과 하나님에 대한 사고(思考)의 극단으로 갈 때, 이중적 관점에서 무(無)(실제로 우리가 전혀 말로 표현할 수 없는 순수 부정의 무)와 관계하고, 그리고 두 가지 관점에서, 즉 내재적 관점과 초월적 관점에서, 하지만 이중의 방식으로 그러하다.

 

Ich deute nur in Stichworten an: Mit dem Nichts erfahren wir uns erstens konfrontiert im Verfolgen der Frage nach dem Sein, und zwar sowohl, wenn uns a) die Unfaßbarkeit des Seins als Summe alles Seienden zum Bewußtsein kommt, als auch b) die Unbegreifbarkeit des Seins des Seienden, weil das, was wir davon in den Griff bekommen, immer nur ein Seiendes ist. In beiden Richtungen erweist sich das Sein für unser Begreifen als ein Nichts. Die gleiche Erfahrung machen wir aber auch, wenn wir die Sinnfrage stellen, sowohl a) im Sinne der Bedeutung einer Aussage, in der sie ins Unendliche führt, als auch b) im Sinne der Frage nach dem Sinn der Welt und dem Sinn unseres Daseins in ihr, die uns um der Sinnzwiespältigkeit alles Seienden willen vor ein Sinnrätsel stellt.

나는 표어로 개요를 말하고자 한다: 첫째로, 우리는 다음과 같은 경우에 ‘존재에 대한 질문’의 결과로 우리가 무(無)와 대면하게 됨을 경험한다. a) 존재의 불가해성이 모든 존재자의 총체로서 우리에게 의식되어질 때. b) 존재자의 존재의 불가해성이 우리에게 인식되어질 때. 우리가 그것에 관하여 파악(통제)하고 있는 것이 항상 단지 어떤 존재자이기에 그러하다. 우리의 이해에 있어서 존재가 이 두 방향으로 무(無)로 판명된다. 그런데 우리가 다음과 같은 의미로 의미문제를 제기할 때 이와 동일한 경험을 하게 된다. a) 그것(의미문제?)이 무한대에 이르는 진술의 가치의 의미. b) 모든 존재자들의 의미분열성으로 인해 우리를 의미 수수께끼 앞에 서게 하는, ‘세계의 의미’와 ‘세계 안에서의 우리의 존재의 의미’에 대한 질문의 의미.

 

5. Um das Geheimnis des Seins, angesichts dessen die Seinsfrage in jener zwiefchen Weise ins Nichts aus- und einmündet, haben zu allen Zeiten die Mystiker gewußt - im Judentum wie im Christentum und Islam - und haben deshalb das nihil des creatio-Gedankens in Gott selber verlegt und ist Gott samt der Welt für sie zum Nichts für das begriflich-gegenständliche Erkennen geworden, das aber als solches für sie zugleich das Übersein, die Fülle des Seins in ihrer Unfaßbarkeit ist, vor der man nur staunen und verstummen, in Schweigen versinken kann - um dann doch davon zu reden zu versuchen.

존재의 신비(이것에 직면하여 존재문제가 저 이중의 방식으로 무(無)에 빠져드는데)에 관해, 유대교와 기독교와 이슬람에서, 모든 시대의 신비주의자들이 알고 있었고, 그리하여 창조 사상에서의 무(無)가 하나님 자신 안으로 이동되었으며, 하나님이 세상과 함께 그들에게 개념적, 대상적 인식에 있어서의 무(無)가 되었다. 하지만 이 무는 그러한 것으로서 동시에 그들에게 초존재(超存在), 그들(하나님과 세상?)의 불가해성 안의 존재의 충만이다. 이 불가해성에 대해 말하려면 인간은 그 불가해성 앞에서 놀라 말문이 막혀 침묵할 수 있을 뿐이다.

 

Um das Rätsel des Sinnes des Seins aber geht es in allen Formen der Theodizeefrage und ihrem Scheitern im Nihilismus und einer letzten trotzigen Selbstbehauptung in der Bereitschaft zum Untergang, um in dessen alles verzehrender Angst und der darin bewiesenen oder auch nur geahnten Möglichkeit einer letzten unvertilgbaren Würde des Menschen zu erfahren, was Freiheit ist.

하지만 모든 형태의 ‘신정론 문제’와 ‘그것의 허무주의에서의 좌초’와 ‘몰락의 각오를 한, 최후의 완고한 자기주장’에서 핵심은 존재 의미의 수수께끼다. ‘그것(허무주의?)의, 모든 것을 삼키는 불안’과 ‘그 가운데 증명되거나 단지 예감된 궁극적인, 제거될 수 없는 인간의 존엄의 가능성’ 가운데 자유가 무엇인지를 경험하기 위해 그렇다는 말이다.

 

6. Die Orthodoxie aller Zeiten - die jüdische, christliche und islamische - hat die Sprache der Mystik und die Rebellion des Nihilismus, obschon oder gerade weil sie auf dem gleichen Boden erwachsen sind wie sie, immer nur als Gottlosigkeit verurteilen können, und in ihren Augen sind Mystiker und Nihilisten denn auch Häretiker und Apostaten. Aber es könnte sein, daß diese mehr als jene von creatio ex nihilo verstanden haben und mehr noch: verkörpern - und zwar gerade in einer Weise, in der diese Lehre nicht, wie ihre Vertreter es wohl gelegentlich versuchen, aus der Bibel abzuleiten ist, wohl aber als ein Symbol ihres wesentlichen Inhalts verwendet werden könnte - allerdings, wie schon eingangs vermerkt, nicht ohne eine wesentliche Erweiterung der Formel in christologisch-soteriologischem Sinne. Eine solche Erweiterung der creatio-ex-nihilo-Formel entspricht aber sowohl der Urform der biblischen Schöpfungsmythologie einerseits als auch der Mystik und dem Nihilismus anderseits.

모든 시대의 유대교, 기독교, 이슬람의 정통주의가 신비주의의 언어와 허무주의의 반항을 (비록 이것들이 정통주의와 같은 땅에서 자라나고, 하지만 바로 그렇기 때문에) 언제나 불경스런 것으로 정죄할 수 있었을 뿐이었고, 사실 또 정통주의의 눈에 신비주의자들과 허무주의자들은 이단자들이고 배교자들이었다. 그러나 후자가 전자보다 무로부터 창조를 더 잘 이해했을 수도 있고, 그것을 더 잘 구체화했을 수도 있다. 그리고 이 교리의 주장자들이 가끔 시도했던 것처럼 이 교리가 성경에서 이끌어내지는 게 아니라, 그 교리의 근본적 내용을 표현하는 상징으로 사용될 수 있는 바로 그런 방식으로 말이다. 물론 처음에 언급했던 것과 같이 기독론적, 구원론적 의미에서의 이 정식의 근본적 확장과 함께. 그런데 무로부터 창조 정식의 이러한 확장이 성경의 창조신화의 원형과도, 신비주의와 허무주의와도 일치한다.

 

7. In seiner ursprünglichen Gestalt ist das biblische Reden von Schöpfung keineswegs an kosmischen Vorgängen, und das heißt: nicht an der Seinsfrage interessiert - auch nicht in bezug auf die Schöpfung am Anfang -, sondern gerade in diesen Aussagen geht es ihr um die Lösung der Sinnfrage in Gestalt des Mythus von der Überwindung der Chaosmacht, in dem Israel sein geschichtliches Schicksal symbolisiert hat und im N.T. in anderen Formen auch die christliche Gemeinde das ihrige und die Bedeutung, die sie darin Jesus zuschreibt. Ausgesprochener noch, als dies schon in der Auffassung der Schöpfung als Drachenkampf im alten Israle der Fall ist, nimmt dieser jedoch in der spätjüdischen und urchristlichen Apokalyptik kosmische Formen an. So ist es verständlich, daß in einigen offensichtlich von der Gnosis beeinflußten Stellen - als einer weiteren Umbildung des Drachenkapf-Mythus - Christus auch als Schöpfungsmittler oder Schöpfungsprinzip erscheint, wie dies schon 1 Kor 8,6 und dann Kol 1,15ff., Hebr 1,2 und im Prolog des Johannesevangeliums der Fall ist. Aber nicht erst hier, wo dies expressis verbis geschieht, sondern in der ganzen Bibel ist die Schöpfung - um der Mitwirkung des Messias in der Überwindung des Chaos willen - messianologisch bzw. christologisch zu verstehen, d. h. im heilsgeschichtlichen Rahmen in bezug auf den Anfang als creatio ex nihilo in Christo. Davon wird im nächsten Parapraphen mehr zu hören sein.

창조에 관한 성경의 진술은, 그것의 본래 형태를 고려할 때, 결코 우주적 사건들에, 즉 존재문제에 관심을 둔 게 아니라, 또한 태초의 창조와 관련된 게 아니라, 바로 이 진술들의 경우 그것(창조?)에 중요한 것은 ‘혼돈세력의 극복이라는 신화형식을 통한 의미문제 해결’이다. 이 신화를 통해 이스라엘은 자신의 역사적 운명을 상징적으로 표현했고, 신약에서는 기독교 공동체도, 다른 형태로, 자신의 운명과, 자신이 예수께 부여한 의미를 상징화했다. 옛 이스라엘에서 창조를 대룡투쟁(對龍鬪爭)으로 이해했던 것보다 더 현저하게, 이 대룡투쟁이 후기 유대교와 원(原)기독교의 묵시문학에서는 우주적 형태를 취한다. 그리하여 영지주의의 영향을 받은 것 같은 몇몇 구절들의 경우, 대룡투쟁신화의 개조로, 그리스도도 창조의 중개자나 창조의 원리로 등장하는 게 납득이 간다. 고전8:6, 골1:15ff., 히1:2, 그리고 요한복음 서문이 그 예라 할 수 있다. 그러나 명확히 말해 이것이 발생한 이곳이 처음이 아니라, 성경 전체에 걸쳐 창조는, 혼돈의 극복에 있어서의 메시야의 협력 때문에, 메시야론적으로, 즉 기독론적으로, 즉 ‘그리스도 안에서의 무로부터 창조’로서의 시작과 관련된 구원사적 틀(범위) 안에서 이해될 수 있다. 이것에 관하여는 다음 단원에서 더 들을 수 있을 것이다.

 

Hier dagegen haben wir deutlich zu machen, daß nicht weniger auch die Mystik und der Nihilismus im Grunde ihres Wesens auf creatio ex nihilo in Christo ausgerichtet sind und erst, wenn sie sich in diesem Symbol verstehen, von ihren Fragwürdigkeiten befreit werden und zur Verwirklichung ihrer eigentlichen Intentionen gelangen, in denen sie sich gegenseitig ergänzen könnten.

반대로 여기서 우리는, 이에 못지 않게 신비주의와 허무주의도 이것들의 본질상 그리스도 안에서의 무로부터 창조에 맞춰져 있고, 자신들이 이 상징으로 이해할 때 비로소 자신들의 문제성으로부터 해방되고, 자신들이 서로를 보완할 수 있는 자신들의 본래의 의도들을 실현한다는 사실을 분명히 해야 한다.

 

8. Wie in allen Fragen nach dem Sein geht es auch der Mystik um die in der Sinnzwiespältigkeit des Seins aufbrechende Sinnfrage und deren Beantwortung. Indem für sie jedoch im Verstummen vor dem Geheimnis des Seins auch die Sinnfrage verstummt, erscheint diese nur für die Zeit des schweigenden Versunkenseins in diesem Geheimnis als gelöst - ersteht jedoch in neuer Ungelöstheit, wenn der Mystiker aus seiner Weltentrücktheit in die Welt zurückkehrt und - wenn er sich und seiner Umgebung von den erfahrenen Seligkeiten Rechenschaft abzulegen versucht. Will er der Sinnzwiespältigkeit des weltlichen Daseins nicht durch leiblichen oder geistigen Selbstmord entrinnen, so müßte er ihr auf andere Weise begegnen: nicht durch Weltflucht, sondern durch das Aufnehmen des Kampfes mit den sinnwidrigen Mächten im Sinne des Mythus vom Kampf mit dem Chaosdrachen.

존재에 대한 다른 질문들의 경우처럼, 신비주의에게도 중요한 것은 ‘존재의 의미분열 가운데 발생하는 의미문제(의미질문)와 이에 대한 답변’이다. 하지만 신비주의의 경우 존재의 신비 앞에서의 침묵 가운데 의미질문도 침묵함으로써, 이 의미질문이 단지 이 신비에로의 침묵적 몰입의 시간 동안에만 해결된 것처럼 보이지만, 이 신비주의자가 자신의 몽상에서 깨어 세상으로 되돌아왔을 때, 그가 경험된 지복(至福)을 자신과 주위 사람들에게 설명해주려 할 때, 새로운 미해결성으로 소생한다. 그가 세상적 존재의 의미분열성을 육체적 혹은 정신적 자살이 아닌 것으로 모면하고자 하면, 그것을 다른 식으로 대면해야만 한다: 은둔을 통해서가 아니라, 혼돈용(混沌龍)과의 싸움이라는 신화의 의미로, 모순적 세력들과의 투쟁의 수용을 통해서.

 

9. Das ist es nun, was derjenige unternimmt, der an der Theodizeefrage scheitert, weil er vrsucht, das Sein oder Gott so zu konzipieren, daß diese Größen von der Sinnproblematik befreit erscheinen, oder die Welt so zu gestalten oder sich in ihr mindestens so zu verhalten, daß darin ihr Seinsgrund auch als ihr Sinngrund, Gott als gut und seine Schöpfung als sinnvoll gelten können. Scheitert er daran, was angesichts des Sinnrätsels des Seins unausbleiblich ist, so deshalb, weil er sich in seinen universalen Sinnkonstruktionen übernommen hat, statt sich mit partialen Sinnmöglichkeiten zu begnügen, von denen eine grundlegende schon darin besteht, daß im Menschen überhaupt die Sinnfrage erwachen, während eine andere sich so ereignen kann, daß ihm Gelegenheiten gegeben werden können, konkret etwas in der Richtung einer Überwindung von Sinnwidrigkeiten zu tun - zwei Möglichkeiten, die er in seinem verzweifelten Nihilismus und in seiner trozigen Selbstbehauptung zu seinem Schaden übersieht. Was der Mystiker an Gnade des Seins in seiner Seligkeit zuviel hat, daran hat er in seiner gnadenlosen Unseligkeit zuwenig.

이제 이것이 바로, ‘존재나 하나님이 의미문제로부터 벗어난 것처럼 보이게 하는 방향으로 이 두 존재들을 다루거나, 세상을 조작하거나 자신이 세상 안에서 적어도 의도적으로 행동하여 세상의 존재기반이 세상의 의미기반이 되게, 하나님이 선한 분이 되게, 그분의 피조물이 의미 있게 되게 하려 하기에 신정론 문제에서 실패한 자’가 취하는 행동이다. ‘존재의 의미수수께끼를 대면하여 필연적으로 발생하는 것’에 관해 그가 실패한다면, 이는 그가 부분적 의미가능성들로 만족해하는 대신에 자신의 이 보편적 의미구성들로 자만하기 때문에 그러하다. 그 의미가능성들 중 하나의 근본적 가능성은 ‘일반적으로 인간 안에서 의미문제가 발생할 수 있다’에 있는 반면, 다른 하나의 가능성은 ‘모순들의 극복의 방향으로 어떤 것을 구체적으로 행하는 기회가 그에게 주어지는 쪽으로’ 발생할 수 있다. 두 가능성들, 그는 이것들을 자신의 절망적 허무주의 가운데, 자신의 완고한 자기 주장 가운데 간과하여 손해를 본다. 신비주의자는 자신의 지복 가운데 존재의 은총으로 너무 많이 가진 것을 자신의 무자비한 불행 중에는 너무 적게 소유하고 있다.

 

10. Nach dem Offenkundigwerden a) der exegetischen Fragwürdigkeit der traditionell kirchlichen Lehre von der Schöpfung aus dem Nichts und b) der Aporien, in die deren ontologische Fassung im Subjekt-Objekt-Schema des begrifflich-gegenständlichen Bewußtseinsdenkens hineinführt, und da wir es c) nicht für gegeben erachten, sich dieser Aporien zur Durchführung einer unglaubwürdigen Glaubensdialektik zu bedienen, sehen wir in den gegenständlichen Halbwahrheiten der Seinsmystik und des Sinn-Nihilismus Durchgangsstufen zu einer denkerisch einwandfreien und zugleich bibelgetreuen Verwendung der christologisch verstandenen creatio ex nihilo als Symbol für eine dem Menschen gnadenweise zuteil werdende Möglichkeit schöpfersicher Sinnvewirklichung, die sich als solche nicht aus einem postulierten Sinn des Seins herleiten läßt, sondern eine besondere Offenbarung des Seinsgeheimnisses darstellt, wie sie im biblischen Christusgeschehen gemeint sein könnte.

a) >전통적인 교회의 무로부터 창조 교리<의 해석학적 의문성의 공표와, b) 그 교리의 >개념적, 대상적 의식사고의 주관객관도식 안에서의< 존재론적 이해가 빠져 들어가는 난제들의 공표 이후에, 그리고 c) 우리가 >이 난제들을 ‘신뢰할 수 없는 신앙의 변증법의 실행’을 위해 사용하는 것<을 적절한 것으로 여기지 않을 때, 우리는 존재신비주의와 의미허무주의의 구체적 반쪽 진리에서 ‘사색적으로 명백한 그리고 동시에 성경에 충실한 >인간에게 은혜로 주어진 창조적 의미실현의 가능성을 표현하는 상징으로서의 >>기독론적으로 이해된 무로부터 창조<< <의 사용’을 본다. 이것(의미 실현 가능성?) 자체는 존재의 공준적 의미로부터 연역되지 않고, 성경의 그리스도 사건에서 의미되어질 수 있는 것처럼, 존재신비의 특별 계시이다.

 

b) Jan Milic Lochman

로흐만

                                                         I.

 

Die Information, mit welcher Fritz Buri sein Votum eröffnet hat, daß unser Thema >>in der neueren protestantischen Dogmatik ... nur spärlich behandelt<< wird, stimmt nicht ganz. Wohl wird fast von allen neueren Dogmatikern übereinstimmend festgestellt, daß die >>creatio ex nihilo<< nicht gerade ins Zentrum der theologischen Schöpfungsproblematik gehört: die biblisch-exegetische Deckung ist hier, wie Buri zeigt, tatsächlich recht bruchstückhaft. Daß dieses Theologumenon jedoch eine wesentliche und bis heute gültige >>Näherbestimmung der Schöpfung am Anfang<< darstellt, wird von den meisten nicht bezweifelt. Es lohnt sich, dazu den instruktiven Artikel von G. Gloege in der RGG zu lesen, in welchem gerade das >>creatio-ex-nihilo<<-Motiv eine gewichtige Rolle in der Explikation des theologischen Schöpfungsgedankens spielt.

부리가 자신의 발제를 시작하며 제시한 정보, 곧 ‘우리의 주제가 현대 개신교 교의학에서 단지 적게 다뤄진다’는 주장이 전적으로 맞는 말은 아니다. 거의 모든 현대 교의학자들이 한결같이 >>무로부터 창조<<가 신학적 창조문제의 중심에 있지 않다고 인정하기는 하다: 부리가 지적했듯이, 여기서 성서해석학적 보증이 사실 상당히 단편적이다. 하지만 이 신학사상이 ‘본질적인, 오늘날까지 유효한 >>태초의 창조의 자세한 정의<<라는 사실’은 대부분의 사람들이 의심치 않는다. 이와 관련하여 RGG에 있는 글뢰게의 교육적 논문을 인용한 것은 헛일이 아니다. 그 논문에서 바로 >>무로부터 창조<< 모티브가 신학적 창조사상의 해석에서 중대한 역할을 한다.

 

Aus der Vielfalt der Stimmen greife ich drei Beispiele heraus - die drei >>großen B<< der deutschsprachigen Theologie, Barth, Brunner und Bonhoeffer -, zugleich um die verschiedenen Aspekte und die gemeinsame Ausrichtung der Behandlung des Motivs in der neueren protestantischen Theologie zu charakterisieren.

다양한 주장들로부터 나는 세 가지 예를 말하겠다. 독일어권 신학의 세 거장(巨匠) B들, 즉 바르트, 브룬너, 본회퍼 말이다. 이는 동시에 현대 개신교 신학에서의 이 주제의 취급의 다양한 국면과 공동의 방향을 규정짓기 위하여 그리하는 것이다.

 

Karl Barth behandelt das Thema in einem seiner großartigen, exegetisch und dogmengeschichtlich weit ausholenden Exkurse im anthropologischen Band der Kirchlichen Dogmatik. Die Lokalisierung der Problematik in der Lehre vom Menschen ist eigentlich überraschend und müßte auch Fritz Buri interessieren, besonders, wenn in diesem Zusammenhang von der Bedeutung des Motivs für menschliches Selbstverständnis geredet wird: Creatio ex nihilo ist nach Barth >>keine spekulative Konstruktion, sondern der natürlichste Ausdruck eines auf Gottes Offenbartung in dem Menschen Jesus begründeten menschlichen Selbstverständnisses<< (KD III/2, S. 187). Trotzdem (oder gerade deshalb) sind die breiteren dogmatischen Kontexte zu berücksichtigen: >>Die Tragweite dieses Theologumenons für die ganze Lehre von der Schöpfung ist nicht zu verkennen<< (S. 185). Die christliche Schöpfungslehre grenzt sich durch den Zusatz >>aus Nichts<< von den beiden möglichen Mißverständnissen der Welterklärung: dem monistischen und dem dualistischen ab. Die Welt des christlichen Schöpfungsbegriffes ist kein >>Teil oder Ausfluß des göttlichen Wesens<<, wie dies die pantheistisch-monistisch orientierten Kosmologien behaupten. Sie ist aber auch kein Gott von Ewigkeit koexistierendes konkurrierendes Sein, besonders nicht in dem Sinne, als ob Gott in seiner creatio auf eine ihm vorgegebene Voraussetzung seines Schaffens, etwa die Materie, angewiesen wäre, die er erst zu gestalten oder zu pazifizieren hätte; auch die dualistische Welterklärung wird durch den klärenden Zusatz >>ex nihilo<< abgewehrt. Denn das nihil des Theologumenons ist kein >>nihil privativum<<, also keine negative Potenz, sondern >>nihil pure negativum<< (wie dies die orthodoxen Dogmatiker formulierten): Ausschluß jeder konkurrierenden Potenz: nichts.

칼 바르트는 이 주제를 그의 대단한, 해석학적으로 또 교리사적으로 상세히 논한 >그의 교회 교의학의 인간론에서의 여담< 중에 다뤘다. 이 문제를 인간론에 국한시킨 것은 참으로 예상치 못한 일이었고, 특히 이와 관련하여 ‘인간의 자기이해’의 동기의 의미가 언급되었을 때, 부리의 관심을 끌었음이 분명하다: 바르트에 따르면 무로부터 창조는 >>결코 사변적 이론이 아니라, ‘인간 예수 안에서의 하나님의 계시에 근거하여 기초한 인간의 자기이해’의 가장 자연스런 표현이다<< (교회 교의학 III/2, p. 187). 그럼에도 불구하고 (혹은 바로 그렇기 때문에) 더 넓은 교의학적 연관들이 고려될 수 있다: >>전(全) 창조론에 있어서의 이 신학사상의 영향력은 확실한 것이다<< (p. 185). 기독교 창조론은 부가어(附加語) >>무로부터<<를 통하여 세계이해에 있을 수 있는 두 가지 오해, 곧 일원론적 오해와 이원론적 오해로부터 거리를 둔다. 기독교적 창조개념이 말하는 세상은, 범신론적, 일원론적 성향의 우주론이 주장하듯, >>신적(神的) 존재의 일부분이나 그것으로부터의 유출<<이 아니다. 하지만 그것은 또한 영원 전부터 하나님과 공존하며 하나님과 경합하는 존재가 아니다. 특히 마치 하나님께서 그분의 창조 시에 그분께 주어진 그분의 창조행위의 전제조건을, ‘예컨대 그분께서 맨 처음 형태를 부여하고 평정해야 하는 물질’을 의존하는 상황이 아니라는 말이다. 또한 이원론적 세계이해도 설명적 부가어 >>무로부터<<를 통해 거부된다. 이 신학사상(무로부터 창조)의 무(無)가 >>결여적 무<<가 아니라, 따라서 ‘부정적 힘’이 아니라, (정통주의 교의학자들이 말하듯) >>순수 부정의 무<<이기 때문이다: 모든 경합적 세력의 배제: 무(無).

 

Ähnlich wie bei Barth ist auch das Kapitel ausgerichtet, welches von Emil Brunner unserem Stichwort gewidmet wird. Er zitiert das bekannte Wort Fichtes, nach welchem sich der christliche Schöpfungsgedanke vom philosophischen Standpunkt aus >>gar nicht ordentlich denken lasse<< (J. G. Fichte, Ausgew. Werke V, S. 191). Brunner akzeptiert diese Kritik. Wird, wie bei Fichte, das Postulat einer vorbehaltlosen Kontinuität des menschlichen Denkens zum Grundgesetz der Welterkärung erhoben, so ist der theologische Schöpfungsgedanke tatsächlich ein >>metaphysischer Grundirrtum<<. >>Was wir als Schaffen kennen, ist nie creatio ex nihilo, sondern Formung eines voraus Gegebenen<< (E. Brunner, Die christl. Lehre von Schöpfung und Erlösung, S. 13). Genau dies möchte jedoch der biblische Schöpfungsbegriff klarstellen: Die göttliche creatio ist kategorial anders als menschliches Schaffen; eine Klarstellung, welche im biblischen Begriff >>br’<<, wie wir bereits gesehen haben, schon angelegt ist, mit dem Zusatz >>ex nihilo<< jedoch weiter getrieben wird: >>Er setzt an den Anfang die absolute Diskontinuität des menschlichen Denkens: Gottes Gegenübersein der Welt, der Welt Gegenübersein von Gott. Gott und die Welt sind durch keine Notwendigkeit verbunden; die Welt ist das Werk der göttlichen Freiheit<< (a.a.O. S.14).

에밀 브룬너가 우리의 핵심어에 관해 논한 단원도 바르트의 경우와 마찬가지로 진행되었다. 그는 유명한 피히테의 말을 인용했다. 그에 따르면 기독교의 창조사상은 철학적 관점에서 볼 때 >>결코 제대로 사고되어지지 않는다<< (J. G. Fichte, Ausgew. Werke V, S. 191). 브룬너는 이 비판을 받아들인다. 피히테의 경우처럼, 인간사고의 무조건적 연속성이라는 공준이 세계이해의 근본법칙으로 승격된다면, 신학적 창조사상은 사실상 하나의 >>형이상학적 근본 오류<<가 될 것이다. >>우리가 창조로 알고 있는 것은 무로부터 창조가 아니라 ‘이미 주어진 것의 형태부여’이다<< (에밀 브룬너, 기독교의 창조와 구원 교리, p. 13). 하지만 성경적 창조개념이 명백히 하고자 하는 것은 바로 이것이다: 하나님의 창조는 인간의 창조와 결정적으로 다르다. 이 설명은, 우리가 이미 살펴보았듯이, >>바라(br’: 창조하다)<<의 성경적 개념에 이미 들어 있고, 이 설명이 >>무로부터<<라는 부가어로 더 진척된다: >>그것은 처음부터 인간적 사고의 절대적 단절(불연속성)을 설정한다: 세상에 대립적이신 하나님, 하나님과 대립적인 세상. 하나님과 세상은 그 어떤 필연성으로도 결합되어 있지 않으며, 세상은 하나님의 자유의 산물이다<< (위의 책 p. 14).

 

Diesen Aspekt, die Schöpfung aus Freiheit, stellt Dietrich Bonhoeffer in den Vordergrund seiner ausführlichen Gedankengänge zu unserem Thema (in seinem kleinen Buch >>Schöpfung und Fall<<). Die wahre Intention der creatio ex nihilo wird erst dort erfaßt, wo sie als interpretierende Abgrenzung des positiven Thema >>Freiheit<< verstanden wird. Der Zusammenhang zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf ist >>durch nichts bedingt als durch die Freiheit, d.h., er ist unbedingt<< (Schöpfung und Fall, S. 18f.). Darum ist in der Schöpfungslehre jede Anwendung kausaler Kategorien fehl am Platz. Es gibt kein neutrales Kontinuum zwischen den beiden. >>Zwischen Schöpfer und Geschöpf ist schlechthin das Nichts. Denn Freiheit vollzieht sich in und aus dem Nichts<< (a.a.O. S.19). Es gibt keine Notwendigkeiten - in Gott oder in der Welt -, die zur Schöpfung führen müßten. Es geht um die majestätische Freiheit Gottes - um >>nichts<< anderes: Die Schöpfung kommt aus diesem Nichts. Darum hat angesichts dieses nihil eine gnostische oder existentialistische Nichts-Spekulation keine Berechtigung: >>Das Nichts hat für die erste Schöpfung nichts Ängstendes, es ist vielmehr der ewige Lobpreis des Schöpfers, der aus dem nichts die Welt schuf. Die Welt steht im Nichts, das heißt im Anfang, und das heißt nichts anderes, als die Welt steht ganz in der Freiheit Gottes<< (S. 20).

이 국면을, 곧 자유로운 창조를 디트리히 본회퍼가 (그의 소책자 >>창조와 타락<<에서) 우리의 주제에 대한 그의 상세한 사고과정의 전면에 내세웠다. 무로부터 창조의 참된 의도는, 그것이 실속 있는 주제 >>자유<<라는 해석적 경계설정으로 이해될 때에 비로소 파악된다. 창조주와 피조물의 관계는 >>자유 외에는 그 어떤 것으로도 제약될 수 없다. 즉 그 관계는 무조건적이다<< (창조와 타락, p. 18f.). 그러므로 창조론에서 모든 인과론적 범주의 사용은 적합지 않다. 이 둘 사이의 그 어떤 중립적 연속지대도 없다. >>창조주와 피조물 사이에는 절대적으로 무(無)만 있다. 왜냐하면 자유는 무 안에서 그리고 무로부터 발생하기 때문이다<< (위의 책 p. 19). 하나님 안에 혹은 세상 안에, 창조를 일으키는 그 어떤 필연성도 없다. 핵심은 하나님의 위엄 있는 자유이고, >>다른 것은 아니다<<: 창조는 바로 이 >>아님(無)<<으로부터 발생했다. 그러므로 이 아님(無)에 직면하여 영지주의적 혹은 실존주의적 ‘무에 관한 사변’은 정당성이 없다: >>무(無)는 첫 창조에서 걱정거리가 아니라, 오히려 무로부터 세상을 창조하신 창조주에 대한 영원한 찬미이다. 세상은 무(無) 안에, 즉 시작 중에 있다, 즉 ‘세상이 전적으로 하나님의 자유 안에 있다’ 외에 그 아무 것도 아니다<< (p. 20).

 

Die Übereinstimmung zwischen diesen drei Stimmen - und man könnte sie leicht vermehren, ich erwähne nur noch H. Vogel, P. Althaus, H. G. Fritzsche - ist weitgehend und eindeutig. Zwei gemeinsame Züge scheinen mir dabei besonders wichtig. Einmal: Unser Theologumenon wird in einen ganz präzisen Kontext eingegliedert, in den Zusammenhang der Schöpfungslehre, konkret: als Interpretament der schöpferischen Freiheit Gottes. In diesem Kontest ist sein >>Sitz im Leben<<; es darf daher nicht als ein freischwebendes Motiv in beliebige und sachfremde Zusammenhänge transplantiert werden.

이 세 주장들 간의 의견일치는 (그리고 우리는 이 일치를 쉽게 확장시킬 수 있는데, 예컨대 포겔, 알트하우스, 프리츠쉐가 있다) 광범위하고 분명하다. 이때 두 공통적 특징들이 내게는 특히 중요하다. 첫째: 우리의 신학적 진술은 하나의 매우 명확한 맥락 안에, 창조론과의 관계 안에 있다: 구체적으로 하나님의 창조의 자유에 대한 해석으로서. 이 맥락 안에 그것의 >>삶의 자리<<가 있다. 그러므로 그것은 멋대로 떠다니는 모티브 취급하여 자의적인, 현실과 괴리된 관계 안으로 옮겨지면 안 된다.

 

Und weiter: In diesem Kontext ist das >>nihil<< kein selbständiges Motiv und also auch nicht ein zu verselbständigendes Thema der allgemeinen Spekulation. Eine solche Verwendung ist zwar naheliegend, vor allem, seitdem das Nichts im europäischen Denken wieder eine große Konjunktur erreichte (etwa im Sinne Heideggers). Daß dies eine sinnvolle philosophische Problematik sein kann, möchte ich nicht bestreiten. Daß aber das Theologumenon creatio ex nihilo mit diesen Denkweisen nicht gleichgesetzt werden darf - will man dem biblisch-theologischen, dogmengeschichtlichen und systematischen Ansatz dieses Motivs treu bleiben -, darin herrscht unter den erwähnten Thelogen eine volle Übereinstimmng. H. Vogel ist zuzustimmen: >>Die Aussage von der Schöpfung durch das Wort aus nichts kennt gerde nicht das, was der Existentiallismus der Heideggerischen Philosophie verkündet, wenn er in dem Nichten des Nichts das Sein in das Dasein gekommen sein läßt, und zwar in jener Angst, deren Bejahung dann die Freiheit des so dem Nichts verhafteten Menschen bezeichnen soll<< (Gott in Christo, S. 415).

다음으로: 이 맥락에서 >>무<<는 결코 자립적 모티브가, 따라서 보편적 사변의 독립적 주제도 아니다. 그러한 사용이 특히 무(無)가 유럽의 사상에서 다시 대단한 호황을 맞이한 이후에 (이를테면 하이데거를 말함) 당연한 일이 된 것은 사실이다. 이것이 하나의 의미심장한 철학적 문제가 될 수 있다는 것을 나는 부인하지 않는다. 하지만 무로부터 창조라는 신학사상이 이 사고방식들과 동등하게 다뤄져서는 안 된다는 것, (사람들이 이 모티브에 대한 성경-신학적, 교리사적, 조직신학적 접근에 충실하고자 한다면) 바로 이 점에 있어서 위에서 언급된 신학자들 사이에 완전한 의견일치가 있다. 포겔은 지지될 수 있다: >>말씀을 통한 무로부터 창조라는 진술은 하이데거 철학의 실존주의가 말하고자 하는 것을 알고 있지 않다. 그 실존주의가 무(無)의 무(無)를 통해 근심(이것의 긍정은 무(無)에 사로잡혀 있는 인간의 자유라 칭할 수 있는데) 가운데 존재를 현존재 안으로 들어가게 할 때 그렇다는 말이다<< (그리스도 안의 하나님, p. 415).

 

                                                        II.

 

Befaßt man sich nach einer Orientierung in den Werken von anderen neueren protestantischen Theologen mit dem Votum von Fritz Buri, so kommt man sich vor, als wäre man auf einen anderen theologischen Planeten versetzt. Die beiden gerade angedeuteten Konsensuslinien werden bei ihm außer Acht gelassen. Dies gilt von dem schöpfungstheologischen Kontext der >>creatio ex nihilo<<. Zwar wird im ersten Votum dieser Aspekt der kirchlichen Theologie im Abschnitt 2 erwähnt und in seiner Intention gut charakterisiert. Im darauf folgenden Abschnitt wird er jedoch für uns heute als >>gegenstandslos<< erklärt. Was bleibt, ist eine pure, vom konkreten biblisch-theologischen Ansatz losgeläste Symbolik. Das Motiv der >>Schöpfung aus dem Nichts<< hilft uns, die menschliche Bedingung der Sinnfrage zu erhellen.

우리가 현대 개신교 신학자들의 글들의 방향에 맞춰 부리의 발제를 보면, 마치 다른 신학의 세계에 들어온 느낌을 받을 것이다. 그는 암시된 두 공감대를 고려치 않았다. 이것은 >>무로부터 창조<<의 창조신학적 맥락에도 해당되는 말이다. 첫 발제에서 기독교 신학의 이 국면이 두 번째 부분에서 언급되었고, 그 의도에 맞게 특징이 잘 묘사되기는 하였다. 하지만 이어지는 부분에서 그것은 오늘날 우리에게 >>공허하다<<고 선언된다. 남아있는 것이라곤 ‘하나의 순수한, 구체적인 성경적 신학의 시각에서 벗어난 상징성’ 뿐이다. >>무로부터 창조<< 모티브는 의미질문이라는 인간의 상황을 설명하는 데 도움이 된다.

 

Dabei wird auch jene andere Linie überschritten: die Zurückhaltung, in welcher sich die meisten anderen Dogmatiker mit guten Gründen bemühen, das Thema creatio nihilo von jeder allgemein-philosophischen Nichts-Problematik abzugrenzen. Fritz Buri hat da keine Bedenken. Er läßt Nichts nicht nichts sein - sondern thematisiert es. Er reflektiert relativ ausführlich die verschiedenen Dimensionen der allgemein Nichts-Problematik. Damit keine Mißverständnisse entstehen: eine solche Reflexion ist sein gutes Recht. Sie hat im philosophisch-anthropologischen Kontext ihre unbestreitbare Bedeutung. Ich bin gern bereit, auf diesem Felde von Fritz Buri zu lernen. Widersprechen möchte ich allerdings der Vorstellung, als ob durch solche Gedankengänge die ursprüngliche Intention des Theologumenons >>Schöpfung aus dem Nichts<< getroffen wäre. Dies ist meinem Verstehen nach nicht der Fall, sondern gerade umgekehrt: das nihil der Schöpfungslehre sträubt sich gegen jede allgemeine Thematisierung. Sie läßt das nihil nihil bleiben. Daß Fritz Buri an diesem Punkt das Nichts nicht lassen kann, ist mein Haupteinwand gegen sein >>creatio-ex-nihilo<<-Votum.

동시에 다른 공감대도 무시된다: 바로 삼가는 태도. 다른 대부분의 교의학자들은 이 삼가는 태도 가운데 지당하게 무로부터 창조 주제를 모든 보편적, 철학적 >무(無)의 문제<와 분리시키려 한다. 이 점에 부리는 전혀 관심이 없다. 그는 비교적 상세히 일반적 ‘무(無)의 문제’의 다양한 차원들을 숙고한다. 이로써 오해가 있을 수 없다: 그러한 숙고는 그의 당연한 권리이다. 그 숙고는 철학적, 인간론적 맥락에서 그것의 이론의 여지가 없는 중요성이 있다. 나는 이 영역에서 부리로부터 배울 의향이 있다. 다만 나는 그런 사고과정을 통해 >>무로부터 창조<<라는 신학사상의 본래의 의도가 유지된다는 의견에는 반대한다. 이것은, 내 판단에 따르면, 그 경우가 아니라 그 반대다: 창조론의 무(無)는 모든 보편적 주제화에 저항한다. 그것(창조론?)은 무(無)가 무(無)로 남아있게 한다. 부리가 이 지점에 무(無)를 놓을 수 없다는 것, 바로 이것이 그의 >>무로부터 창조<< 발제에 대한 나의 핵심 반론이다.

 

Es gibt auch andere Einwände. So scheint mir der wiederholte Versuch, den >>Mythus von der Überwindung der Chaosmacht<< zum ursprünglichen Anliegen der alttestamentlichen Schöpfungsbotschaft zu deklarieren, verfehlt. Ich möchte Fritz Buri bitten, diese Frage an Hand neuerer Kommentare und Deutungen der alttestamentlichen Theologie zu überprüfen. Er würde dann wahrscheinlich feststellen, daß das mythologische Chaos- und Drachenkampfmotiv zwar als Ausdrucksmittel zur alttestamentlichen Schöpfungsüberlieferung gehört, aber nie das theologische Gewicht bekommt, das ein dualistisches Schöpfungsverständnis legitimieren würde. Übrigens: das >>creatio-ex-nihilo<<-Motiv hilft als Bekenntnis zur souveränen Freiheit des Schöpfers zur Klarstellung dieses Sachverhalts. Mit Recht sagt G. Gloege im Blick auf unser Stichwort: >>Gen 1 ist doxologisches Interpretament des ersten Gebotes Ex 20,2f. in Form einer berichtenden Sage<< (RGG, V, 1485).

또 다른 반론이 있다. >>혼돈세력에 대한 승리 신화<<를 구약성경의 창조기사의 본래 관심사라고 선언하려는 거듭된 시도가 내게는 실패한 것처럼 보인다. 나는 부리에게 이 문제를 현대 구약신학의 주석과 해석에 입각하여 재검토하라고 부탁하는 바이다. 그럴 때 그는 아마 이것을 확인할 것이다: 신화적 대(對)혼돈, 대룡(對龍) 투쟁 모티브는 표현수단으로서 구약성경의 창조 전승에 속하기는 하나, 이원론적 창조이해를 정당화하는 신학적 영향력은 없다. 또 >>무로부터 창조<< 모티브는 창조주의 절대적 자유에 대한 고백으로서 이 상황의 설명에 도움이 된다. 글뢰게가 우리의 핵심어와 관련하여 정당하게 말했다: >>창세기 1장은 보고적(報告的) 진술 형식의 ‘출20:2f.의 첫 계명의 찬송적 해석’이다<< (RGG, V, 1485).

 

                                                        III.

 

Meine kritischen Bemerkungen sollen nicht verdecken, daß es im ersten Votum Gedankengänge und Akzente gibt, die mir wichtig sind und mit welchen ich übereinstimme. Ich denke etwa an dem Nachdruck darauf, daß das biblische Reden nicht primär an Beschreibung kosmischer Vorgänge interessiert ist; daß also die Schöpfung >>in Christus<< verstanden werden woll. Und auch zur Intention des zusammenfassenden Satzes möchte ich mich ausdrücklich bekennen, daß >>creatio ex nihilo als Symbol für eine dem Menschen gnadenweise zuteil werdende Möglichkeit schöpferischer Sinnverwirklichung<< fruchtbar gemacht wrden kann. Der Hinweis auf >>Gnade<< ist mir besonders wichtig. >>은혜<<에 대한 언급이 내게는 특히 중요하다. Ich bin überzeugt, daß die entscheidende Tendenz unseres Theologumenons in diese klare Richtung weist: also in die Richtung, die das >>Herz<< des biblischen Glaubens kennzeichnet. O. Weber brachte diese Intention der >>Schöpfung aus dem Nichts<< im Zusmmenhang mit anderen zentralen Aussagen des biblischen Glaubens klar und knapp in folgenden drei Kurzsätzen zum Ausdruck: >>Gott ist der schlechthin freie Schöpfer - creatio ex nihilo. Er ist der schlechthin freie Versöhner - iustificatio impii. Er ist der schlechthin frei Vollender - resurectio mortuorum!<< (Dogmatik I, S. 553.)

나의 비판적 소견들이, 부리의 발제에서 내게 중요했고 내가 동의했던 사고과정들과 강조점들이 있었다는 사실을 덮지는 않는다. ‘성경의 진술은 우주적 과정의 묘사에 주된 관심을 두지 않았다’, ‘따라서 창조가 >>그리스도 안에서<< 이해되어야 한다’를 강조한 것이 그 예가 되겠다. 그리고 요약적 명제의 의도로 나는 분명히 이와 같이 고백한다: >>은혜의 방식으로 인간에게 부여된 ‘창조적 의미실현’의 가능성을 표현하는 상징으로서의 ‘무로부터 창조’<<는 유익한 것이 될 수 있다. 우리의 신학사상의 결정적 경향이 이 분명한 방향을, 곧 성경적 신앙의 >>핵심<<과 일치하는 방향을 가리키고 있음을 나는 확신한다. 베버는 이 >>무로부터 창조<<의 의도를 성경적 신앙의 다른 핵심적 진술들과 관련지어 분명하고도 간결하게 다음의 세 단문(短文)들로 표현했다: >>하나님께서는 전적으로 자유로운 창조주이시다 - 무로부터 창조. 그분께서는 전적으로 자유로운 화해자이시다 - 죄인의 의인(義認). 그분께서는 전적으로 자유로운 완성자이시다 - 죽은 자들의 부활!<< (교의학 I, p. 553).

 

Dies ist meinem Verstehen nach eine hilfreiche Weisung zum besseren theologischen Verständnis unseres Themas. So oft als spekulativ mißverstanden und verdächtigt, meint creatio ex nihilo letzten Endes diese >>gute Nachricht<<: Es geht in ihr um die Transzendenz der freien Gnade Gottes. Ich freue mich, daß auch Fritz Buri zuletzt in dieser Richtung denkt. Darin zeigen sich Konturen eines möglichen Konsensus. Er ist sicher labil. Um die Bestimmung und Begründung dessen, was mit >>Transzendenz der freien Gnade Gottes<< gemeint ist, werden wir viel streiten. Die Debatte um den Ansatz und Sitz im Leben der >>Schöpfung aus dem Nichts<< ist eine Etappe dieses Streites. Aber es ist gut zu wissen: der Hinweis auf Gnade - oder besser: diese Gnade, der >>Gegenstand<< unserer Theologien - erschließt gemeinsamen Boden - trotz allem!

내 판단에 이것이 우리의 주제에 대한 더 나은 신학적 이해에 유익한 지침이다. 너무 빈번히 사색적이라고 오해받고 의심받았지만, 결국은 무로부터 창조는 이 >>복음<<을 말하고 있다: 그것의 핵심은 하나님의 자유로운 은혜의 초월성이다. 나는 부리도 결국 이 방향으로 생각한 것을 기쁘게 여긴다. 여기서 가능한 공감대의 윤곽이 드러난다. 그는 분명 불확실하다. >>하나님의 자유로운 은혜의 초월성<<이 뜻하는 것의 규정과 확립을 놓고 우리는 많이 논쟁할 것이다. >>무로부터 창조<<에 대한 시각(접근)과 그것의 삶의 자리에 대한 토론이 이 논쟁의 한 단계이다. 하지만 이것을 아는 것이 좋다: 은혜에 대한 언급, 좀 더 바로 말해: 우리의 신학의 >>대상<<인 이 은혜가 공동의 마당을 열어준다. 그럼에도 불구하고!

 

c) Heinrich Ott

하인리히 오트

 

F. Buri zeichnet in seinem einleitenden Votum ein eindrückliches und geschlossenes Bild, welches zugleich wiederum fürs Ganze seines theologischen Ansatzes charakteristisch ist, und er gelangt von da aus zu einer Bejahung des alten theologischen Gedankens der >>creatio ex nihilo<<, freilich >>iuxta modum<<, d. h. so, wie er innerhalb seines systematischen Ansatzes dieses Theologumenon aufzunehmen vermag. - Für Buris Theologie, was ihre Rezeption der Bibel betrifft, spielt das mythische Motiv des Drachenkampfes eine zentrale Rolle. Drachenkampf bedeutet: die Überwindung des Urwelt-drachens, der personifizierten Chaos-Macht, durch den göttlichen Erlöser. Persönlich empfinde ich diese Sicht der Bibel als sehr eigenwillig. Ich vermag im Blick auf die Gesamtheit der bilischen Texte nicht zu erkennen, warum dieses (zweifellos vorkommende) Motiv wirklich das zentrale der ganzen Bibel sein soll. Doch ist es von Buris systematischen Ansatz her sehr wohl verständlich, daß er gerade dies zum Zentrum erklärt. (Und darin zeigt sich, wie Bibelauslegungen und systematische Deutungsansätze sich wechselseitig bedingen und bestimmen!)

부리는 그의 발제에서, 자신의 신학적 접근에 특징적인 인상깊은 완성된 관념을 내놓았고, 이것으로부터 >>무로부터 창조<<라는 옛 신학사상의 긍정에 이르는데, 물론 >>조건부로(iuxta modum)<< 그러하다. 즉 그는 자신의 조직신학적 시각 안에서 이 신학사상을 수용할 수 있었다. 부리의 신학에서, 그것의 성경 수용과 관련하여, 대룡투쟁(對龍鬪爭)이라는 신화적 동기가 중심적 역할을 한다. 대룡투쟁은 이것을 의미한다: 신적(神的) 구원자를 통한 태고룡(太古龍), 인격화된 혼돈세력에 대한 승리. 개인적으로 나는 성경에 대한 이 시각을 매우 자의적(恣意的)이라 생각한다. 성경 말씀의 전체성을 고려할 때 나는 왜 이 (분명 가능한) 모티브가 실제로 전(全) 성경의 중심 모티브가 되어야 하는지 모르겠다. 하지만 부리가 바로 그것을 중심으로 삼은 것이 그의 조직신학적 시각(접근)에서 보면 매우 쉽게 이해가 된다. (그리고 여기서 성경해석과 체계적 해석시각이 서로 제한하고 규정한다는 사실이 드러난다!)

 

Der Chaosdrache ist nach Buris Sicht das mythische Symbol für das >>Sinnrätsel des Seins<<, dem jeder Mensch unausweichlich ausgesetzt ist. Das Sinnrätsel bedeutet: das Ausbleiben jeder Antwort, auf die der Mensch doch existentiell angewiesen ist, also die totale Versagung, das existentielle Nichts. Geschieht nun aber das Wunder, daß die Lichtbringer- und Drachentötergestalt des Christus den finsteren Chaosdrachen überwindet, so bedeutet das in der Sprache von Buris Existenztheologie: Das Sinnrätsel wird jah durchbrochen, von der Transzendenz her, durch eine schöpferische Sinn-Antwort. Diese ist allerdings je und je ein Geschenk der Gnade, über das der mensch nicht verfügt. Und auf dieses schöpferische Geschehen wendet Buri den Titel der >>creatio ex nihilo<< an: Es ist die Schöpfung von Sinn aus dem existenziellen Nichts. - Allerdings soll sich der sinn-bedürftige Mensch mit >>partiellen Sinnmöglichkeiten<< begnügen und sich nicht zu >>universalen Sinnkonstruktionen<< verleiten lassen.

부리의 견해에 따르면 혼돈용(混沌龍)이, 모든 인간이 필연적으로 대하게 되는 >>존재의 의미수수께끼<<를 표현하는 신화적 상징이다. 의미수수께끼는 이것을 의미한다: ‘인간이 자각존재적(실존적)으로 의지하는 모든 대답의 부재, 따라서 전적(全的) 단념, 실존적 무(無).’ 하지만 그리스도라는 빛의 인물(人物), 용(龍)의 살해자(殺害者)가 흑암의 혼돈용을 무찌르는 기적이 일어나면, 이것은 부리의 말로 실존신학이다: 의미수수께끼가 초월 쪽으로부터 창조적 의미답변을 통해 돌파된다. 이 답변은 물론 때때로 인간의 권한 밖의 은혜의 선물이다. 그리고 이 창조적 사건에 부리는 >>무로부터 창조<<를 사용한다: 그것은 >실존적 무(無)로부터 의미창조<다. 물론 의미가 필요한 인간은 >>부분적 의미가능성<<으로 만족해야 하고, >>보편적 의미구성<<쪽으로 유혹되면 안 된다.

 

Ich nenne zunächst die Punkte, an denen ich selber Buris Systemkonstruktion und Mythosinterpretation nicht folgen kann, und versuche dann darzulegen, warum ich dennoch das Theologumenon der creatio ex nihilo meinerseits positiv aufnehmen muß. - Die Differenz zu Buri liegt diesmal primär auf dem Gebiet philosophischer Begriffe und Grund-Operationen. Aber dies hat dann sogleich auch theologische Folgen. So sind theologische Thematik und philosophische Begrifflichkeit stets ineinander verschränkt.

나는 먼저는 내 자신이 부리의 체계구조와 신화해석을 따를 수 없는 근거들을 말하고, 다음으로는 하지만 왜 내가 나로서는 무로부터 창조라는 신학사상을 긍정적으로 수용해야 하는지를 설명하고자 한다. 이 경우 부리와의 차이는 주로 철학적 개념과 기본작동의 영역에 있다. 하지만 이것은 즉각 신학적 결과도 초래한다. 이처럼 신학적 주제와 철학적 개념성이 항상 서로 얽혀있다.

 

1. Buri verschiebt das Problem von der Seins-Ebene auf die Sinn-Ebene. So wird aus dem Nichts bei ihm das >>Sinnrätsel<<, das existentielle Nichts, und aus der Schöpfung aus dem Nichts wird die schöpferisch-gnadenhafte Sinngebung. - Ich bestreite nun nicht die Legitimität des Einbezugs der Sinn-Ebene, wohl aber die Trennung der beiden Ebenen, wie sie der Burischen Operation offenbar zugrunde liegt. Sinn-Ebene und Seins-Ebene, Sinnfrage und Seinsfrage lassen sich nicht voneinander trennen. Was wäre ein Sinn ohne einen Sinn-Träger, d. h. ohne ein personales Seiendes, für das dieser Sinn bedeutsam ist? Sinn, isoliert vom Sein gedacht, schwebt beziehungslos über der Wirklichkeit.

부리는 이 (무로부터 창조) 문제를 존재차원에서 의미차원으로 이동시킨다. 그리하여 부리의 경우 무로부터 실존적 무(無)인 >>의미수수께끼<<가, ‘무로부터 창조’로부터 ‘창조적, 은혜적 의미부여’가 나온다. 지금 내가 반박하는 것은 의미차원의 포함의 정당성이 아니라, 이 두 차원들의 분리다. 이 분리가 부리의 사고과정의 기초가 되고 있는 것 같다. 의미차원과 존재차원, 의미질문과 존재질문은 서로 분리되지 않는다. 의미의 담지자가 없다면, 즉 이 의미가 중요한 어떤 인격적 존재자가 없다면, 그 의미가 무엇에 소용된단 말인가? 의미는, 존재와 유리(遊離)되어 고려될 때, 현실세계 위에 아무런 상관도 없이 떠다닌다.

 

2. Buri erzeugt eine Unklarheit in bezug auf die Begiffe des >>Nichts<< und des >>Seins<<. Er will zwischen zwei >>Arten<< des Nichts unterscheiden, nämlich dem Nichts, das als Gedachtes immer noch ein Thema, etwas Gegenständliches ist, und dem >>nihil pure negativum<<, das wirklich nur Nichts ist ... Aber auch dieses absolute Nichts wird ja bei Buri noch einmal zum Gedachten. Er redet ja darüber ... Auch die Grenzerfahrung, die er im Auge hat, wenn er von Mystikern und Nihilisten spricht, ist ja für ihn ein Thema des Nachdenkens. Also doch nicht nichts? Ich selber würde hier trotzdem sagen: doch, Nichts! Es geht hier um eine Grenzerfahrung, eine Grenzerfahrung des Denkens und auch der Existenz. Und diese Grenzerfahrung bleibt Grenzerfahrung, auch wenn sie ihrerseits zu reflektieren versucht wird. Sie kann sich etwa philosophisch artikulieren in der berühmten Frage: >>Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?<< Im Stellen dieser Frage wird das unvorstellbare Nichts als Grenze erfahren.

부리는 >>무(無)<<와 >>존재<<의 개념에 있어서 명료하지 못하다. 그는 두 >>종류<<의 무를, 곧 ‘사고되어진 것으로서 항상 여전히 어떤 주제, 어떤 대상적인 것이 되는 무’와 ‘실제로 단지 무(無)인 >>순수 부정의 무<<’를 구분하려 한다. 그러나 이 절대적 무(無)도 또 한 번 부리에 의해 ‘사고되어진 것’이 된다. 그는 그것에 대해 ...라고 말한다. 그가 염두에 두고 있는 한계(경계)경험도, 그가 신비주의자들과 허무주의자들을 말한다면, 그에게 있어서 그의 숙고의 주제이다. 그러니까 그럼에도 아무 것도 아닌 게 아니다? 나 자신은 여기서 그럼에도 불구하고 이렇게 말한다: 그럼에도, 무(無)! 여기서 핵심은 한계경험, 사고와 존재의 한계경험이다. 그리고 이 한계경험은, 사람들이 그것을 숙고한다 할지라도, 한계경험으로 남아있다. 그것은 다음의 유명한 질문 가운데 철학적으로 표현될 수 있다: >>대체 왜 아무 것도 없는 게 아니라 어떤 것이 존재하나?<<. 이 질문을 하는 중에 상상할 수 없는 무(無)가 한계로 경험된다.

 

3. Buri scheint mir auch Verwirrung anzurichten mit Bezug auf den Begriff des Seins: Er spricht von >>gegenständlichen Halbwahrheiten der Seinsmystik<<, von >>universalen Sinnkonstruktionen<<, für welche >>der Seinsgrund auch als Sinngrund gelten<< könne. Ich habe den Verdacht, daß Buri hier folgendes Schema vor Augen hat, gegen das er angehen möchte: Es gibt ein (behauptetes, vermeintliches!) Totalwissen vom Sein, welches zugleich die Frage nach dem Sinn im ganzen beantwortet und erledigt zu haben glaubt. Dies lehnt Buri (mit Recht!) ab, denn hier wird das >>Sinnrätsel<<, die >>Sinnzweideutigkeit<< bzw. >>-zwiespältigkeit<< nicht ernst genommen. - Indessen: dieser Sparring-Partner, mit dem Buri boxt, ist selbstfabriziert. Er hat mit dem wirklichen metaphysischen Durchdenken der Seinsfrage, wie es uns (inspiriert von Thomas von Aquin, Kant und Heidegger) etwa in der modernen Transzendentalphilosophie und -theologie begegnet, kaum noch etwas zu tun. Denn für dieses Denken ist der Begriff >>Sein<< nicht etwa der verschwommene Inbegriff eines Totalwissens, welches die Sinnzweideutigkeit hinter sich gelassen zu haben wähnt, sondern >>Sein<< ist die transzendentale Bedingung der Möglichkeit dafür, daß der Mensch überhaupt nach Sinn fragen und so die Sinnzwiespältigkeit erfahren kann. Nur indem ich das rätselhafte Wörtlein >>ist<< zu bilden, vor dem Rätsel des Seienden als Seienden zu staunen vermag, gelange ich überhaupt dazu, nach einem Sinn zu fragen und das Ausbleiben einer Antwort als Grenze meiner selbst, als >>Nichts<<, zu erfahren und zu erleiden.

내 생각에 부리는 존재개념에서도 혼란을 야기한다: 그는 >>존재신비의 구체적 반쪽진리<<에 대해, >>존재기반이 의미기반으로서도 유효하게<< 될 수 있는 >>보편적 의미구조<<에 대해 말한다. 부리가 여기서 자신이 맞서려고 하는 다음의 도식을 염두에 두고 있는지 나는 의심스럽다: 전체 의미에 대한 질문에 대답을 하고 해결했다고 믿는 >존재에 대한 (이른바 오해로 생각되어지는!) 총체적 지식<이 있다. 이것을 부리는 (정당하게!) 거부한다. 왜냐하면 여기서 >>의미수수께끼<<, >>의미모호성<< 내지 >>의미분열성<<이 진지하게 고려되지 않았기 때문이다. 그럼에도 불구하고, 부리의 권투 연습 상대는 자아생산적이다. 그 상대자는, 우리가 (토마스 아퀴나스, 칸트, 하이데거로부터 영감을 받아) 예컨대 현대의 초월(선험)철학과 초월신학에서 그것을 만나고 있듯이, 존재질문에 대한 실제적 형이상학적 숙고와 아무런 상관이 없다. 왜냐하면 이 사유(思惟)에게 >>존재<< 개념은 ‘의미모호성을 극복했다고 착각하는 총체적 지식의 희미한 전체’가 아니고, >>존재<<는 ‘인간이 일반적으로 의미에 대해 질문하고 의미분열을 경험할 수 있다’는 가능성의 초월적 전제이기 때문이다. 오직 내가 수수께끼 같은 단어 >>존재한다(혹은 ‘...이다’)<<를 구성할 수 있고, ‘존재하는 것으로서의 존재자’의 수수께끼 앞에서 경탄해 할 수 있음으로써, 나는 일반적으로 어떤 의미에 대해 질문하고, 대답의 부재를 내 자신의 한계로, >>무<<로 경험하고, 감수할 수 있게 된다.

 

Wegen dieser Differenzen im philosophischen Ansatz bin ich nicht in der Lage, Buris theologische Konstruktion zu übernehmen, so sehr ich mich über ihre Geschlossenheit, ihr lückenloses Aufgehen, gewissermaßen als über ein ästheisches Phänomen, freue.

철학적 시각(접근)에서의 이 차이 때문에 나는 부리의 신학 구성을 수용할 수 없다. 아무리 내가 그것의 짜임새, 그것의 빈틈없는 풀림을 거의 미적(美的) 사건처럼 좋게 보더라도 그렇다는 말이다.

 

Indessen halte auch ich den Gedanken der creatio ex nihilo für theologisch notweindig. Denn Gott begegnet uns in unserm Selbstverständnis, im Selbstverständnis des Glaubens, als absolute Grenze und als letztgültige Wirklichkeit und Wahrheit. Das Selbstverständnis des Glaubens >>weiß<< (und eben dieses >>Wissen<< ist es, was es zum Selbstverständnis des Glaubens macht), daß es weder an Gott vorbei noch hinter Gott zurückkommt. Es gibt nicht neben Gott noch eine andere Ur-Instanz. Keine Ur-Materie, sondern neben Gott ist eben nur noch - das Nichts. Und das Nichts ist eben - nichts. Das hießt: Da ist nur noch Gott: >>Von allen Seiten umgibst Du mich ...<< (Psalm 139).

그럼에도 나도 무로부터 창조 사상을 신학적으로 불가결하다고 본다. 왜냐하면 하나님께서는 우리의 자기이해 가운데, 신앙의 자기이해 가운데 절대적 한계로서, 궁극적 현실과 진리로서 우리를 만나시기 때문이다. 신앙의 자기이해는 ‘자신이 하나님을 비켜갈 수도, 하나님 뒤로 되돌아갈 수도 없다는 사실’을 >>안다<< (그리고 바로 이 >>앎<<이 그 사실을 신앙의 자기이해로 만든다). 하나님 외에 또 다른 원(原)주무관청이 없다. 그 어떤 원(原)물질도 없고, 하나님 외에는 오직 무(無)만 있다. 그리고 이 무(無)는 아무것도 아니다. 즉 오직 하나님께서만 존재하신다: >>주님께서는 사방에서 저를 감싸십니다. ...(시139).<<

 

Ich halte es für unangemessen, das Tohuwabohu des ersten Schöpfungsberichtes in Richtung >>hyle<<, also ungeformten Urstoff, deuten zu wollen. Denn die >>hyle<< enthält das Bedeutungsmoment der Grundlage, nicht aber der Bedrohung. Die biblisch vorgestellten Wasser des Chaos dagegen bedrohen die Schöpfung, also das aus Nichts geschaffene Seiende, zu jeder Zeit. Sie würden die Welt ohne den Schutz der göttlichen Erhaltung sogleich wieder verschlingen. So die biblische Vorstellung. Das Nichts - ganz anders als die neutrale >>Urmaterie<< - bedroht das Sein in seinem Bestand. - Den Begriff des Nichts zu denken, z. B. die Frage: >>Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?<< in dieser Form zu artikulieren, erfordert ein hohes Maß an philosophischer Abstraktionsfähigkeit. Dem archaisch-mythischen Zeitalter war dies noch nicht zu eigen. Aber dieselbe Erfahrung, eben jene Grenzerfahrung, wurde im mythischen Bild von der bedrohlichen Urflut des Chaos (oder vom fürchterlichen Drachen) ausgedrückt. Die Erfahrungsstruktur ist dabei die gleiche. Und diese Grenzerfahrung gehört als ein Aspekt mit zur Erfahrung des Glaubens. Gott, weil Er der absolut Souveräne, Unüberbietbare, die absolute Grenze ist, muß als der verstanden werden, der aus dem Nichts schafft. Dies gilt auf der Seins-Ebene wie auf der Sinn-Ebene, weil beide nicht zu trennen sind.

나는 첫 창조기사에서의 토후와보후(혼돈과 공허)를 >>휠레(재료)<<의 방향으로, 따라서 무형의 원(原)재료로 해석하는 것이 절절치 않다고 본다. 왜냐하면 >>휠레<<는 위협의 해석요인이 아니라 기반의 해석요인을 포함하기 때문이다. 이와 반대로 성경에서 말하는 혼돈의 물은 언제나 창조를, 즉 무로부터 창조되어 존재하는 것을 위협한다. 그것은 하나님의 유지의 보호가 없다면 즉시 다시 세상을 삼킬 것이다. 성경적 이미지가 그러하다. 무(無)는, 중립적 >>원(原)물질<<과 매우 달리, 존재의 존립을 위협한다. 무(無)의 개념을 생각하는 것은, 예컨대 >>대체 왜 아무 것도 없는 게 아니라 어떤 것이 존재하나?<<라는 질문을 이런 형식으로 표현하는 것은 높은 철학적 추상화 능력을 요한다. 이것은 아직은 고대 신화 시대의 특징은 아니었다. 하지만 동일한 경험이, 바로 저 한계경험이 혼돈의 (혹은 무시무시한 용(龍)의) 위협적 원(原)홍수(洪水)라는 신화적 상징으로 표현되었다. 이때 경험구조가 동일하다. 그리고 이 한계경험이 하나의 국면으로서 함께 신앙의 경험에 포함된다. 하나님께서는 절대 주권자, 지존하신 분, 절대 한계이시기에, 무로부터 창조하시는 분으로 이해되어야 한다. 이것은 존재차원과 의미차원에서 유효하다. 이 둘은 분리될 수 없기 때문이다.

 

 


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